Straight Photography

"Straight" im Sinne einer Dokumentarfotografie hat Roger Lips nicht gearbeitet. Wenn er auf Reisen oder in Ausstellungen ging, so machte er mit seiner kleinen Minox eigene, oft unscharfe oder verwaschene Bilder, die er "seine" Bilder nannte.



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SB 171 SB 172 SB 173 SB 174

Frank und Karl Osswald, alle 1991

Nach dem Tod der Mutter 1990 - in diesem Jahr entstanden fast gar keine Arbeiten - beginnt Lips 1991 in eigenen, größeren Räumen eine Art klassischer Atelierfotografie, bei der er auf jede nachträgliche Manipulation verzichtet. Vielleicht werde er ja noch ein ganz guter S/W-Fotograf, notiert er in sein Tagebuch, und: er lerne jetzt auch mehr Leute kennen.

Seine Themen sind schnell umschrieben: Akt, Aktporträt und Tanz. Lips imitiert und untersucht klassische Posen auf ihre Brauchbarkeit.

Erst 1993, ein Jahr vor seinem Tod, wendet er sich wieder einer stärkeren Bearbeitung seiner Fotos zu. Ausgangspunkt sind dann die in S/W aufgenommenen Bilder von Freunden.








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SB 212 SB 213

o.T.,beide o.T., ca. 1992






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SB 238 SB 239 SB 240

all alle o.T. (Tumi und Janis), 1992/93






Istanbul 93_105 Istanbul 93_106 Istanbul 93_107 Istanbul 93_108 Istanbul 93_109
SB 105 SB 106 SB 107 SB 108 SB 109

Harem ­ Top Kapi ­ Istanbul, 1993












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SB 142 SB 237

o.T. (Yana), 1992/93

o.T. (Kai Tom Lignau), 1992





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SB 166 SB 167 SB 163

o.T.,o.T. (Tumi), 1992

o.T., 1992

o.T. (Colin), 1992/93






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SB 103 SB 104

o.T. (J. T.), 1993, o.T. (Chr. R.), 1993